Bei den Webseiten ist zwischen klassischen, statischen Webseiten und dynamischen Webseiten zu unterscheiden.
Statische Webseiten sind seit der weiten Verbreitung von Smartphones nicht mehr wirtschaftlich zu realisieren, weil heute für jede wesentliche Bildschirmgröße (Desktop bzw. Laptop und Smartphone bzw. Tablet) und -Ausrichtung (Quer- und Hochformat) ein eigenes Aussehen aufgebaut werden muß (Responsive Webdesign). Das bedeutet doppelte bzw. dreifache Arbeit.
Überall wo Sie mit aktivem Handeln eigene Spuren hinterlassen, haben Sie es mit dynamischen Websites zu tun (Kontaktformulare, Foren, Webshops etc.). Diese selbstverständlich gewordene Funktionalität verdanken wir intensiver Vorarbeit Dritter. Kein Webentwickler wird dies alles immer wieder selbst neu programmieren. Es hat sich auch hier Open-Source-Software etabliert, die genau diese Arbeit abnimmt (z.B. WordPress, Joomla & Co). WordPress ist dabei besonders für Responsive Webdesign geeignet.
Das geht zu Lasten der einfachen Realisierbarkeit eigener grafischer Gestaltungsideen, weil das Design mit den vielen möglichen Funktionen verzahnt werden muß. Vorgefertigte Designvorlagen (Themes, Templates) bieten dafür umfassende Konfigurationsmöglichkeiten. Es verbleibt jedoch die Bindung an die Möglichkeiten der verwendeten Designvorlage. Kompromisse beim Aussehen sind unausweichlich.